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Um was geht es hier?

Globalisierung konstruktiv

Seit Jahrtausenden gibt es überall Menschen, die sich liebevoll für möglichst kultiviertes, friedliches und harmonisches Zusammenleben und -arbeiten einsetzen. Sie bemühen sich darum, indem sie konstruktive Formen des Umgangs untereinander pflegen und unterstützen. Sie entwickeln Wege und Mittel (= Strategien), um ungerechtes und einander schädigendes (= verbrecherisches) Handeln zu überwinden, insbesondere jegliche Formen kriegerischer Auseinandersetzungen (Erläuterungen 1).

Nützlich sind dazu naturwissenschaftliche, insbesondere biologische und psychologische, Methoden und Erkenntnisse. Diese berücksichtigen sorgfältig einerseits die Eigenarten und Bedürfnisse der einzelnen Menschen und andererseits deren Umweltgegebenheiten (= Ökologie). Umweltgegebenheiten sind als Bedingungen der Lebensgestaltung ausschlaggebend sowohl im Hinblick auf die individuellen Überlebenschancen als auch in Bezug auf die individuell erreichbare Lebensqualität und -zufriedenheit (Erläuterungen 2).

Für universell-naturwissenschaftlich ausgerichtete Persönlichkeiten, etwa Galileo Galilei, Gottfried Wilhelm Leibniz, Albert Einstein, Werner Heisenberg, Carl Friedrich von Weizsäcker, Maria Montessori, Horst-Eberhard Richter u.a. war und ist es recht selbstverständlich, in grenzüberschreitender Weise zu denken und zu arbeiten. Wer, wie sie, das kosmische Geschehen als Ganzes im Blick hat, handelt tendenziell eher als Weltbürger*in und weniger so, wie es Menschen tun, die sich in erster Linie als Angehörige einer bestimmten Region, einer Sippe, einer Volks- oder Religionsgemeinschaft, eines Staates oder einer Nation empfinden – und sich damit identifizieren. Im „global village“ der Menschheitsfamilie kann es derartigen Weltbürger*innen relativ leicht gelingen, mit zunächst fremd erscheinenden Menschen recht problemlos und vorurteilsfrei verständnisvoll kooperativ zu arbeiten und zu leben.

Stets lebten alle Menschen im „global village“. Diese Wahrheit wurde jedoch lange noch nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet. Vielen unserer Mitmenschen scheint es erst allmählich zu gelingen, diese universelle Tatsache aufgrund eigener persönlicher Erfahrungen wahrzunehmen und anzuerkennen: Nur multilateral global ausgerichtetes Handeln kann zu nachhaltig befriedigenden Ergebnissen führen. Demgegenüber zeig(t)en sich in der internationalen Politik häufig nationalstaatlich-patriotische Bestrebungen, eigene Interessen gegenüber den Bedürfnissen und Rechten anderer recht rücksichtslos durchzusetzen (Erläuterungen 3). Solches Bestreben führt zwangsläufig zur Schlussfolgerung, der Untergang der Zivilisation von Homo sapiens stehe bevor und daraus sei kein Ausweg erkennbar (Erläuterungen 4).

Die gegenwärtigen Herausforderungen der Globalisierung können mit konstruktiven Mitteln zufriedenstellend bewältigt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Große Transformation.(Erläuterungen 5) Um das hierzu Nützliche darzustellen und bekannt zu machen, wurde 2012 das Psychologische Institut für Menschenrechte, Gesundheit und Entwicklung (IMGE) als gemeinnützige GmbH gegründet.

Der Arbeit dieses Instituts liegt die Überzeugung zugrunde, dass alle Menschen ihr Leben in Wohlstand und Frieden eigenständig und selbstbestimmt gestalten möchten. Alle Menschen streben nach einem möglichst glücklichen Leben. Diese Ausrichtung entspricht der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 und der Vision, die das Handeln der Vereinten Nationen prägt. Was dazu gehört, wurde gründlich mit naturwissenschaftlichen Methoden geklärt (Erläuterungen 6) und 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention dargestellt. Doch diese Konvention wurde zu wenig in die Praxis umgesetzt. Deshalb formulierten die Vereinten Nationen 2015 die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030. Die Ziele dieser Agenda lassen sich bei gutem Willen relativ leicht verwirklichen (Erläuterungen 7).

Um jegliches Unglück bestmöglich vermeiden und überwinden zu können, widmeten sich Menschen der Aufgabe, die Ursachen schädlicher (destruktiver) Handlungen sorgfältig zu klären. Daran wurde seit dem Beginn der Menschheitsgeschichte gearbeitet (Erläuterungen 8). An der Entwicklung konstruktiver Vorgehensweisen beteiligten sich während der Zeit der Aufklärung in Europa zum Beispiel Immanuel Kant, Heinrich Pestalozzi, Jean-Jacques Rousseau, auch Dichter und Denker und wie Johann Wolfgang von Goethe, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich von Schiller und William Shakespeare.

Wollen Sie verstehen, was es mit der heute aktuellen globalgesellschaftlichen Entwicklung auf sich hat? Wie es dazu kam und wie es weitergehen könnte? Dann liefert Ihnen diese Internetseite möglicherweise reichhaltige Informationen und Anregungen. Hier finden Sie dazu Texte und YouTube-Beiträge zum Lesen, Ansehen, Anhören und Herunterladen. Diese Beiträge können Ihnen behilflich sein, selbst konstruktiv mitzuwirken.

Möglichst viele Menschen sollten sich – gemäß ihren persönlichen Möglichkeiten – an der Aufgabe beteiligen, sich selbst sowie unseren Planeten, unsere „Mutter Erde“ und alle hier noch lebenden Pflanzen, Tiere und Menschen aus dem Leid zu befreien, das vielfach ohne eigenes Verschulden über sie gekommen ist. In weltweiter Zusammenarbeit und in der Konzentration auf die wichtigsten Aufgaben sowie die wirksamsten Mittel können wir in relativ kurzer Zeit gemeinsam viel mehr erreichen, als man sich gegenwärtig vorstellen kann.


Erläuterungen 1

Thomas Kahl: Universelle Prinzipien verhelfen zum Allgemeinwohl, zu Frieden und zu Gerechtigkeit. Erfolg auf der Basis von Harmoniekonzepten.
„Das Recht ist in der Moderne ein zentrales gesellschaftliches Steuerungsmedium. Seine wesentlichen Funktionen lassen sich umschreiben als (1) Konfliktregelung, (2) Verhaltenslenkung und (3) Verwirklichung von Leitideen wie Gerechtigkeit, Freiheit, Menschenwürde und Solidarität.

(1) In fundamentaler Weise und von alters her dient Recht der Streitvermeidung und Streitschlichtung und dadurch der Friedenssicherung. Rechtshistorisch gesehen diente das für alle geltende Recht in Verbindung mit dem staatlichen Gewaltmonopol der Zurückdrängung personaler Eigenmacht in Gestalt von Rache und Selbstjustiz sowie der Überwindung der Fehde. Seinem Anspruch nach sorgt es für eine gleiche und damit gerechte Behandlung der Rechtsunterworfenen.“

Wissenschaftsrat: Perspektiven der Rechtswissenschaft in Deutschland. Situation, Analysen, Empfehlungen. Hamburg 2012, S. 25 f.
Thomas Kahl: Es gibt verschiedene Formen rechtlichen Vorgehens: konstruktive und kriminell-destruktive. Zur Orientierung verhilft die ethisch-moralische Stufentheorie von Lawrence Kohlberg.
Thomas Kahl: Das Rechtswesen soll für friedliches Zusammenleben sorgen. Psychotherapie hat ebenfalls diesen Auftrag.
Thomas Kahl: Es gibt unterschiedliche Formen von Liebe. Was wir mit Liebe meinen, hängt mit seelisch-geistiger Reife zusammen.

Erläuterungen 2

Alfred Gierer: Die Physik, das Leben und die Seele. Anspruch und Grenzen der Naturwissenschaft. Piper München 1988 (4. Aufl.). Gierer stand im Austausch mit Physikern wie Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker sowie mit Verhaltensforschern wie Konrad Lorenz und diversen Philosophen. Mit der elementaren Bedeutung der Conditio humana (= der Natur des Menschen) als Grundlage aller wissenschaftlichen Arbeit und der naturwissenschaftlichen Humanistischen Psychologie, etwa den Arbeiten von Kurt Lewin, war Gierer noch nicht eingehend vertraut.
Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik. Piper, München 1969
Carl Friedrich von Weizsäcker: Die Einheit der Natur. München 1971.
Carl Friedrich von Weizsäcker: Der bedrohte Friede. Politische Aufsätze 1945-1981. München 1981, S. 292-295.
Konrad Lorenz: Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit. Serie Piper, München. 34. Aufl. 2009.
Wolfgang Wickler: Die Biologie der Zehn Gebote und die Natur des Menschen: Wissen und Glauben im Widerstreit. Springer 2014
Kurt Lewin: Der Übergang von der aristotelischen zur galiläischen Denkweise in Biologie und Psychologie
Zwischen Carl Friedrich von Weizsäcker und Horst-Eberhard Richter gab es eine starke Verbindung: „Die von Carl Friedrich von Weizsäcker so genannte „seelische Krankheit Friedlosigkeit“ des Westens war für Richter seit 2007 Hauptthema seiner kulturpsychologischen Analysen in Reden und Schriften.“
Horst-Eberhard Richter: Psychoanalyse und Politik. Zur Geschichte der politischen Psychoanalyse, Vorwort Psychosozial-Verlag 2003
Horst-Eberhard Richter: Der Gotteskomplex. 1979. Neuauflage Psychosozial-Verlag 2005.
Horst-Eberhard Richter setzte sich aktiv für die West-Ost-Verständigung ein. Sein letztes Buch hat den Titel: „Die seelische Krankheit Friedlosigkeit ist heilbar“. Psychosozial Verlag 2008.
Thomas Kahl: Für unsere globalen Probleme reichen die finanziellen Mittel nicht. Empfehlungen zu Nützlichem und Wünschenswertem.

Erläuterungen 3

Der Friedenspolitiker Egon Bahr (SPD) betonte bei einem Treffen mit Heidelberger Schülern am 3.12.2013 in der Ebert-Stiftung: „In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
Die Interessen-Auseinandersetzungen zwischen Staaten bzw. deren Regierungen gehen üblicherweise aus Rivalitäten, Konkurrenzkämpfen, Machtmissbrauch und Notsituationen hervor, die insbesondere auf Stressüberlastungen und existenziellen Ängsten vor dem eigenen Untergang, auf Hilf- und Ratlosigkeit sowie auf Verzweiflung beruhen. Hier können Hochmut / Rücksichtslosigkeit, Faulheit / Ignoranz, Gier / Geiz, Neid / Eifersucht sowie Wut / Rachsucht auslösend wirken. Menschliche Handlungen, die im Zusammenhang damit auftreten, können sowohl zum eigenen Tod als auch zum Tod von Mitmenschen führen, etwa über Mord, Totschlag und die Verbreitung von Krankheiten.
Theologische Lehren und fundamentalistische religiöse Überzeugungen führen erfahrungsgemäß zu verheerenden Auswirkungen, falls menschliches Tun ohne genaue Berücksichtigung der Ursachen und Auswirkungen als „unmoralisch“ und „böse“ bezeichnet, verurteilt und juristisch mit Strafen bedroht wird. Siehe dazu beispielsweise: Albert Görres: Kennt die Religion den Menschen? Erfahrungen zwischen Psychologie und Glauben. München 1983. In dieser Schrift bezeichnete Görres als Arzt ethisch-moralische Einstellungen, die in der katholischen Kirche verbreitet sind/waren, etwa im Bezug auf die Sexualität des Menschen, als „krankmachend“. „Von 1966 bis 1973 war Görres Vorstand des Psychologischen Instituts und der Abteilung für Angewandte Psychologie und Tiefenpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. 1973 wurde er Direktor des Klinischen Instituts für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität (TU) München. Dieses Amt hatte der Ordinarius bis zu seiner Emeritierung 1983 inne.“
Thomas Kahl: Religiöse Lehren prägen die Politik und das Sozialklima. Wo sich „Böses“ zeigt, ist konstruktives Vorgehen erforderlich.
Thomas Kahl: Es gibt verschiedene Formen rechtlichen Vorgehens: konstruktive und kriminell-destruktive. Zur Orientierung verhilft die ethisch-moralische Stufentheorie von Lawrence Kohlberg.
Thomas Kahl: Menschenwürdige Formen der Handlungskorrektur. Das Menschen- und Grundrecht auf freiheitliche Sozialisierung.

Erläuterungen 4

2014 wurden Studien zur Zukunft unserer Zivilisation durchgeführt. Dafür wurde ein Modell benutzt, das von der Nasa entwickelt worden war. „Laut den Berechnungen von Mathematiker Safa Motesharrei und seinem Team seien fünf Entwicklungen für den Kollaps unserer Gesellschaft verantwortlich: Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Wasserversorgung, Landwirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch. Sobald zwei Entwicklungen einsetzen, die diese Faktoren maßgeblich beeinflussen, sei der Untergang nicht mehr aufzuhalten.“ Meike Lorenzen: Das Ende der Menschheit ist nah. Wirtschaftswoche 21.03.2014 Ludwig Rubenbauer: Weltuntergang. Forscher errechnen mit Nasa-Modell Ende der Zivilisation. Tagesspiegel 25.03.2014
Diese Studie beruhte, vergleichbar den Prognosen des Club of Rome, auf der Annahme, dass alles auf der Erde so weiter geht wie bisher, dass vorhandenes Knowhow zur Verbesserung von Gegebenheiten nicht genutzt wird. Nicht berücksichtigt werden Faktoren, die zu einem „goldenen Zeitalter“ des menschlichen Lebens auf der Erde führen können: Veraltetes, inzwischen unbrauchbar Gewordenes, muss entsorgt werden, um Raum für Zukunftsträchtiges zu schaffen – so wie bei einer Haus-Komplettrenovierung. Ein Faktor beruht auf Menschen, die vernünftig und weise zu handeln imstande sind. Als zweiter Faktor können göttliche Instanzen eine Rolle spielen, von denen Menschen hilfreiche Hinweise erhalten können. Was sie davon überzeugend finden, können sie in die Praxis umsetzen: Thomas Kahl: Der Schutz des Lebens erfordert Freiheitsbeschränkungen und Pflichten. „Fünf Hinweise“ – Ein Theaterstück in einem Akt.

Erläuterungen 5

Dazu gehört in erster Linie das, was als die Große Transformation bezeichnet wird: Konsequent ist die physikalische, biologische und psychologische naturwissenschaftliche Erkenntnis zu berücksichtigen, dass und wie menschliches Handeln von konkreten Umwelteinflüssen beeinflusst bzw. bestimmt wird. Demzufolge ist es stets erforderlich, beim eigenen Handeln auf das, was sich daraus logisch-kausal (als Folgewirkung) ergeben kann bzw. soll, zu achten und sich daran auszurichten. Thomas Kahl: Die Große Transformation. Um was geht es hier?

Erläuterungen 6

Seit Anfang der 1950er Jahre initiierten die Vereinten Nationen über ihre Unterorganisationen UNESCO und WHO weltweit wissenschaftliche Forschungsprojekte. Sie gingen davon aus, dass es einheitliche Vorgehensweisen (Methoden, Strategien, Regelungen) gibt, die in optimaler Weise zur Unterstützung der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit aller Menschen beitragen und überall zum politischen und wirtschaftlichen Management sowie zum Ordnen des Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Rechtswesens eingeführt werden können.
Thomas Kahl: Auf dem Weg von weltweiter Gegnerschaft zu Einigkeit. Beiträge der Vereinten Nationen zum Ordnen des Zusammenlebens.
Thomas Kahl: Initiativen des Hamburger UNESCO-Instituts zur Förderung menschenwürdiger demokratischer Vorgehensweisen.
Thomas Kahl: Die Maßnahme „Optimierung der gesundheitlichen Versorgung (OgV)“. Gesundheit ist ein Menschenrecht und sollte deshalb kostenlos erhältlich sein.
Unterstützt wurden diese Arbeiten vom Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker, für den im Anschluss an seine Tätigkeit an der Universität Hamburg das Starnberger Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt (1970-1980) eingerichtet worden war.
Carl Friedrich von Weizsäcker: Wohin gehen wir? Carl Hanser, 3. Aufl. 1997
Ulrich Bartosch: Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert. Carl-Friedrich von Weizsäcker verpflichtet. Lit Verlag 2007.
Im gleichen Sinne, dabei unauffälliger, agierte der ehemalige Kultusminister und Bundesverfassungsgerichtspräsident Roman Herzog. Er ließ seine Ausrichtung im Hinblick auf die Gestaltung der Globalisierung 1997 als Bundespräsident in seiner „Ruck-Rede“ deutlich werden: Berliner Rede 1997 von Bundespräsident Roman Herzog. Hotel Adlon, Berlin, 26. April 1997. Aufbruch ins 21. Jahrhundert
Roman Herzog: „Europa neu erfinden – Vom Überstaat zur Bürgerdemokratie“ Siedler Verlag 2014, S. 135 f.

Erläuterungen 7

Thomas Kahl: Praktische Ansätze zur Verwirklichung der UN-Agenda 2030. Es gibt bewährte Strategien zur Bewältigung globaler Herausforderungen. (Manuskript zum Vortrag: Einladung zur Arbeitsgruppe „Erfahrungswissen und Vereinte Nationen“, gehalten am 26.10.2019 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) e.V. in Berlin.)